Jérôme, was macht

die Kunst?

die Kunst?

die Kunst?

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KULTURVERMITTLUNG.

Moderne Kulturvermittlung bedeutet sowohl Teilhabe, als auch Teilgabe. Ich möchte zu einer Kulturvermittlung beitragen, die nicht als Einbahnstraße, sondern als Dialog fungiert, indem die Rezipienten aktiv eingebunden werden und ihre eigenen Erfahrungen und Kenntnisse aktiviert werden. Für den Museumsdienst Köln und wechselnde Auftraggeber entwickle ich Vermittlungskonzepte für Museen und den öffentlichen Raum.
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SEMINARE & WORKSHOPS.

Der Mittelpunkt meiner beruflichen Tätigkeit ist das Bekenntnis zum Lebenslangen Lernen. Als Dozent, Lehrbeauftragter und Speaker bin ich für verschiedene Bildungs- und Kultureinrichtungen unterwegs; dazu gehören u.a. die Universität Köln (Fachbereich Medien-Kultur- und Theaterwissenschaften), die Hochschule München (Internationales Projektmanagement, Kultur & Finanzen), das Institut für Kulturpolitik der Universtität Hildesheim, der Kulturrat NRW, das Kölner Institut für Kulturarbeit & Weiterbildung. Meine Themenschwerpunkte liegen aktuell in den Bereichen: Audience Development / Outreach, Kultur & Finanzen, Integration / Partizipation, Kulturpolitik und Kulturmarketing.
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BERATUNG & MODERATION.

Audiende Development, Förderstrukturen- und mechanismen, Diversitätsorientierung, Soziale Nachhaltigkeit. Mit meinen Erfahrungen aus Kulturmanagement, Kulturpolitik und Wissenschaft berate ich Kommunen, Institutionen und Agenturen zu diesen und weiteren Themen bei der Entwicklung von Konferenzen, Programmen und Veranstaltungen. Als Critical Friend und/oder Moderator unterstütze ich sowohl hinter den Kulissen, als auch auf der Bühne.

Present

Mit der Aufnahme meiner Lehrtätigkeit an der Universität Köln in den Feldern Audience Development & Outreach in 2022 sowie der Gründung von Studio Audience im Jahr 2023 hat sich mein Arbeitsschwerpunkt noch stärker auf die Publikumentwicklung verlagert. Lag mein Interesse zuvor noch stärker auf der Entwicklung neuer Formate für bislang nicht (oder noch nicht ausreichend) durch Kulturformate faszinierte Gruppen, so stellt sich jetzt die Frage: Wie kann der Funke zwischen etablierten und zum Teil klassischen Formaten auf der einen Seite und einem damit bislang nicht damit in Berührung gekommenen Publikum überspringen. Generell möchte ich das Jahr 2024 nutzen, um oft verwendete Begriffe zu hinterfragen und auch in der eigenen Sprache nach unvollendeten oder uneingelösten Konzepten zu fahnden: Was heißt eigentlich ‚Kulturelle Bildung‘, ‚Teilhabe‘, ‚Audience‘, (Hoch-)Kultur *hust*? Und wie gut passen unsere Förderstrukturen, Insitutionen und Argumentationen noch in eine Gegenwart, die geprägt ist von den Wachstumsschmerzen eines neuen Miteinanders?

Besonders freue ich mich darauf, diese Frage mit vielen spannenden und engagierten Kulturarbeiter*innen und Kulturinstitutionen zu stellen: Mit meinem Team im Studio Audience um Anna Döbbelin, Anja Tovirac, Farimah Karimi et al.  Aber auch als Moderator und/oder Critical Friend bei Kulturkonferenzen und Veranstaltungen in Erfurt, Düsseldorf, Brühl und Köln. Moderationen bilden in diesem Jahr eine große Klammer meiner Tätigkeit. So werde ich weiterhin den SZE-Drink gemeinsam mit Marie Brüggemann und Jan Hochkamer hosten, gleichzeitig wird als Kultur-Presse-Club auch ein neues Format zum Leben erwachen, bei dem ich unterschiedliche Stimmen zu den aktuellen Diskursen in Kunst & Kultur versammeln werde. Stay tuned…

Und sonst so? Im Sommer findet erneut meine Summerschool zum Thema Gründen in Kultur und Non-Profit statt. Nach drei eigenen Gründungen möchte ich mein Wissen weitergeben, um anderen diesen wichtigen Schritt zu erleichtern. Und auch das Museum spielt in diesem Jahr wieder eine Hauptrolle: Mit Museum Schnütgen und Museumsdienst widme ich mich der ultimativen Herausforderung: Wie können Jugendliche im Kontext der freiwilligen Freizeitgestaltung von einem Museum für christliche Kunst des Mittelalters begeistert werden? Die Antwort könnte der heilige Gral des Audience Developments sein 😉

Jérôme J. Lenzen

Kulturmanagement ist kein Abziehbild. Deswegen reicht es nicht den Begriff Kultur auf ein x-beliebiges BWL-Lehrbuch zu drucken. Für erfolgreiche Kulturarbeit brauchen wir eigene Fragestellungen und neue Antworten auf die Herausforderungen in Hinblick auf Anspruch, Nachhaltigkeit und Bildugnsauftrag.

2022

Am Ende des Tages bin ich immer noch Historiker. Obwohl ich nun seit vielen Jahren im Kulturmanagement tätig bin, versuche ich meiner Leidenschaft für die Geschichte genug Raum zu geben. Im Jahr 2022 bildet sie sogar einen Schwerpunkt. Im Projekt Frameorial mit der Podcasterin Katha Kempf suchen wir nach künstlerischen Lösungen für problematische Denkmäler. Unser Ansatz: ReFraming. Anstatt Straßennahmen oder Reiterstandbilder zu entfernen oder umzubenennen, versuchen wir die Vermittlung des Kontexts in den Mittelpunkt öffentlicher Erinnerung zu stellen. Im öffentlichen Raum bin ich seit diesem Jahr für das Kölnische Stadtmuseum unterwegs. Bis zur Eröffnung des neuen Standorts im Haus Sauer gebe ich Führungen im Kolumba Quartier und erkunde mit unseren Besucher:innen schon einmal die nähere Umgebung.

Und auch musikalisch widme ich mich im Jahr 2022 der Geschichte. Einerseits mit dem Format kultur:DIALOG des Vereins Kulturforum Köln e.V., bei dem ich seit 2018 im Vorstand bin. Mit Frank Dommert findet am 17. Mai eine Veranstaltung zur Geschichte der Elektronischen Musik in Köln statt. Der Cloud: Frank Dommert hält seinen Vortrag am Plattenspieler und verbindet Live-Set mit Lecture. Im September steht dann erstmals seit 2019 wieder die von mir kuratierte ArtAsyl-Ausstellung SemiCologne auf dem Programm. Unser Thema in diesem Jahr: Die Bedeutung von Musik in der Migration. Mit dem Projekt Brutalismus Film stehen zudem im Jahr 2022 Dreharbeiten an; stay tuned.

Besonders freue ich mich in 2022 über die Gründung des Szene Kultur Verlags mit Marie Brüggemann & Jan Hochkamer. Verlagsgründung klingt vielleicht ein wenig antiquiert, aber unsere Verlagsarbeit hat mit dem KulturTresen, dem Live-Talk SZE-Drink und der Location ‚&wieder. Ein Raum für Kunst‘ viele spannende Elemente. Und alles leuchtet pink!

Und sonst so? Über das Jahr verteilt werde ich mich erneut wieder viel mit der Lehre beschäftigen. Für das Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung in den Fachbereichen Kulturmanagement und Museumspädagogik. Außerdem habe ich an der Universtität Hildesheim einen Lehrauftrag bei Prof. Dr. Mandel für das Thema Kulturfinanzierung. Und im Sommer findet erstmals meine Summerschool zum Thema Gründen in Kultur und Non-Profit statt.

2021

Gemeinsam mit Martha Herfort, Pia Steffen und Katha Kempf haben wir im Jahr 2021 ein vollkommen neues Veranstaltungsformat aufgebaut, bei dem wir es uns zum Ziel gesetzt haben, die Menschen aus ihrer kulturellen Wohlfühlzone zu holen. Kennt Ihr das nicht auch? Die Museumsnacht steht vor der Tür, das Programm habt Ihr schon drei mal durchgeblättert und dann trefft Ihr Euch mit Euren Freunden und geht ins Ludwig… Wunderbares Museum, aber die KHM hatte doch auch ganz spannende Programmpunkte… Verpasst – Schade! Unser Format Lässez Faire Cologne lässt Euch keine Vorauswahl zwischen hundert spannenden Programmpunkten. Von uns bekommt Ihr eine individuell kuratierte Route durch die Nacht. Ein kleines Wohnzimmerkonzert um 19 Uhr, Performance Art um 21 Uhr und zu guter Letzt ein DJ-Set? Vielleicht so, vielleicht auch ganz anders. Wir überraschen Euch mit unserer persönlichen Kultur Sneak Preview. Jedes Ticket verspricht eine andere Nacht. Und sonst so? Als Kulturvermittler habe ich für den Museumsdienst ein Format entwickelt, bei dem Menschen, die neu in Köln sind, die Museumslandschaft und die Geschichte hinter den Kulturinstitutionen kennen lernen können. Dabei ist es egal, weshalb jemand nach Köln gezogen ist: Liebe, Arbeit, Flucht, Zufall. Alle sind herzlich willkommen beim ‚Museumsspaziergang für NeuKölner:innen‘. Das Jahr 2021 war außerdem erneut ein Jahr mit vielen tollen Lehrveranstaltungen in den Bereichen Kulturmanagement und Museumspädagogik am Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung. In Zeiten wie diesen benötigen wir starke Kulturarbeiter*innen mehr denn je!

2020

Bei mir ging die Kunst im Jahr 2020 ein paar alte und ein paar neue Wege. Nach vielen musikalischen Projekten für die Beethoven Jubiläums Gesellschaft in 2019, beschäftige ich mich wieder intensiv mit dem Feld der Kulturvermittlung, sowohl im Museum, als auch durch das Medium des Podcast. Außerdem habe ich meinen ersten Dokumentarfilm begonnen. Zumindest wenn mein Drehbuch aus der 12. Klasse zu Gabriele Wohmanns Kurzgeschichte ‘Flitterwochen, Dritter Tag’ nicht dazu gezählt wird… Zusammen mit Pia Steffen, Lara Lipsch und den Filmemachern Roman Aslan und Ritesh Graf drehen wir eine Dokumentation über Brutalistische Architektur im Rheinland.  Trotz der Pandemie passierte am Ende mehr, als anfangs absehbar war. Mit Dr. Philipp Budde habe ich an einer Kulturentwicklung für einen spannenden Standort in der Nähe von Köln gearbeitet. Ein Bereich, indem ich auch zukünftig noch viele Ideen umsetzen möchte. Und mit meiner Mitarbeiterin bei ArtAsyl, Katharina Klapdor, wurden ebenfalls viele Pläne für die Zukunft der Organisation geschmiedet. Im Bereich der Kulturentwicklung ist noch vieles möglich. Besonders freue ich mich darüber, dass mein gemeinsames Talk-Format ‘Social & Creative Entrepreneur Drink Cologne’ mit Jan Hochkamer nach einer Corona-Pause zumindest vorübergehend im Sommer weitergehen konnte. Zu Gast war mit Anna Henke die künstlerische Leiterin des von mir sehr bewunderten Sommerblut Festival.

Team

BPC Portraits Final-016

Jérôme J. Lenzen

Künstlerischer Leiter
Processed with VSCO with m5 preset

Katha Kempf

Co-Founderin Frameorial
Bild_Pia

    Pia Steffen

    Produktionsleitung Brutalismus Film

    LENZEN.

    Wir machen Kultur

    entwicklung.

    vermittlung.

    formate.

     aus Leidenschaft.

    Hier eine Auswahl unserer Referenzen

    01

    KULTURVERMITTLUNG

    • Entwicklung von Vermittlungskonzepten für geflüchtete Menschen (Museumsdienst Köln)
    • Museumsspaziergänge (Kölnisches Stadtmuseum)
    • Entwicklung der Weiterbildung ‚Museumspädagogik‘ (Kölner Institut für Kulturarbeit & Weiterbildung)
    • Entwicklung von Vermittlungskonzepten für nicht-pflichte Museumsbesuche durch Jugendliche
    • Museumsbesuche mit ukrainischer Sprachmittlung (Flüchtlinge Willkommen in Düsseldorf e.V.

     

    02

    SEMINARE & WORKSHOPS.

    • Perspektiven & Modelle der Kulturfinanzierung (Institut für Kulturpolitik, Universität Hildesheim)
    • Outreach als Vermittlungsstrategie in der Museumslandschaft (Universität zu Köln)
    • Summerschool: Gründen in Kultur & Non-Profit
    • Kulturpolitik (Kölner Institut für Kulturarbeit & Weiterbildung)
    • Founding & Funding (Kulturrat NRW)
    • Outreach, Audience Development und das Publikum von morgen (Universität Köln)
    • Kultur & Finanzen (Hochschule München)
    • Klartext oder Kunst? Kultur in den Medien zwischen Feuilleton und Rausgegangen (Universität Köln)

    03

    BERATUNG & MODERATION.

    LUST AUF EINE ZUSAMMENARBEIT?