Present

Es ist Zeit nach vorne zu schauen. Gemeinsam mit Martha Herfort plane ich dieses Jahr ein vollkommen neues Veranstaltungsformat, bei dem wir es uns zum Ziel gesetzt haben, die Menschen aus ihrer kulturellen Wohlfühlzone zu holen. Kennt Ihr das nicht auch? Die Museumsnacht steht vor der Tür, das Programm habt Ihr schon drei mal durchgeblättert und dann trefft Ihr Euch mit Euren Freunden und geht ins Ludwig… Wunderbares Museum, aber die KHM hatte doch auch ganz spannende Programmpunkte… Verpasst – Schade! Unser Format Lässez Faire Cologne lässt Euch keine Vorauswahl zwischen hundert spannenden Programmpunkten. Von uns bekommt Ihr eine individuell kuratierte Route durch die Nacht. Ein kleines Wohnzimmerkonzerte um 19 Uhr, Performance Art um 21 und zu guter Letzt ein DJ-Set? Vielleicht so, vielleicht auch ganz anders. Wir überraschen Euch mit unserer persönlichen Kultur Sneak Preview. Jedes Ticket verspricht eine andere Nacht. Und sonst so? Als Kulturvermittler werde ich dieses Jahr für den Museumsdienst im Kölnischen Stadtmuseum und im EL-DE Haus aktiv sein. Insbesondere deswegen freue ich mich schon sehr auf die Wiedereröffnung der Museen. Ebenfalls freue ich mich auf meine Lehrveranstaltungen in den Bereichen Kulturmanagement und Museumspädagogik am Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung. In Zeiten wie diesen benötigen wir starke Kulturarbeiter*innen mehr denn je! Zuletzt möchte ich dieses Jahr wieder vermehrt schreiben, auch Beiträge, Editorials und Co. Aber in erster Linie etwas Längeres. Worum es inhahtlich geht, bleibt vorerst geheim. Aber es wird ein Theaterstück.

Past

Bei mir ging die Kunst im Jahr 2020 ein paar alte und ein paar neue Wege. Nach vielen musikalischen Projekten für die Beethoven Jubiläums Gesellschaft in 2019, beschäftige ich mich wieder intensiv mit dem Feld der Kulturvermittlung, sowohl im Museum, als auch durch das Medium des Podcast. Außerdem habe ich meinen ersten Dokumentarfilm begonnen. Zumindest wenn mein Drehbuch aus der 12. Klasse zu Gabriele Wohmanns Kurzgeschichte ‚Flitterwochen, Dritter Tag‘ nicht dazu gezählt wird… Zusammen mit Pia Steffen, Lara Lipsch und den Filmemachern Roman Aslan und Ritesh Graf drehen wir eine Dokumentation über Brutalistische Architektur im Rheinland.  Trotz der Pandemie passierte am Ende mehr, als anfangs absehbar war. Mit Dr. Philipp Budde habe ich an einer Kulturentwicklung für einen spannenden Standort in der Nähe von Köln gearbeitet. Ein Bereich, indem ich auch zukünftig noch viele Ideen umsetzen möchte. Und mit meiner Mitarbeiterin bei ArtAsyl, Katharina Klapdor, wurden ebenfalls viele Pläne für die Zukunft der Organisation geschmiedet. Im Bereich der Kulturentwicklung ist noch vieles möglich. Besonders freue ich mich darüber, dass mein gemeinsames Talk-Format ‚Social & Creative Entrepreneur Drink Cologne‘ mit Jan Hochkamer nach einer Corona-Pause zumindest vorübergehend im Sommer weitergehen konnte. Zu Gast war mit Anna Henke die künstlerische Leiterin des von mir sehr bewunderten Sommerblut Festival.